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Aktuelles:


H. Krupp Bethmännchen + Kerze 135/ 1985 Foto: Ingrid Krupp




Ein frohes Weihnachtsfest 

und ein gutes Neues Jahr !












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Hermann Krupp "Wundertüte"

Manchmal sagt ein Bild mehr als 700 Seiten....

Beitrag zum Portät von Angela Merkel

in: www.historisches-hofheim.de Neuiglkeiten 30.11.2024


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In den 50er Jahren spielte Hermann Krupp gemeinsam mit dem Geiger 

Josef Freund Sonntag nachmittags "Kaffeehausmusik" im Café Staab in Hofheim am Taunus und stellte dort auch seine Bilder aus.


unter www.historisches-hofheim.de Neuigkeiten 4.6.24


ist das Foto zu sehen im Artikel "Kindheitserinnerungen an das 

Café Staab in den 1950er Jahren" von Dr. Ingrid Krupp M.A.




Hermann Krupp "Ostergrüße" Aquarell 1993 Foto: Ingrid Krupp














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Es gibt kein Frankfurt mehr". 

22.3.1944 - 80 Jahre Bombenangriff auf Frankfurt.-

Zeitzeugenbericht.  Ein Beitrag von Dr. Ingrid Krupp M.A.


"Es gibt kein Frankfurt mehr!" Schreibt der 16-jährige Theo Krupp an seinen Bruder Hermann, nachdem er am 22. März 1944 in Hofheim am eigenen Leib die Wucht der britischen Bomberwellen beim Großangriff auf Frankfurt am Main erfahren hat.
Nüchtern und ganz gelassen gehen er und seine Kameraden mit ihren Pflichtdiensten um und machen das Beste daraus. Die zerstörte Frankfurter Altstadt schauen sie sich am nächsten Tag ganz genau an, helfen pflichtgemäß bei der Einweisung von Flüchtlingen in Hofheim und den Bergungen in Frankfurt. An den brennenden Hof Hausen werden sie von der Feuerwehr nicht herangelassen, aber es entgeht ihnen kein wichtiges Ereignis von ihrem Aussichtspunkt auf dem Steinberg.


Zeichnung von Theo Krupp in seinem Brief von 1944 Foto: Ingrid Krupp









All dies kann nur berichtet werden, weil der ältere Bruder Hermann Krupp seine Feldpostbriefe sorgsam aufbewahrt hat, um uns heute, am Gedenktag des großen Frankfurter Feuersturms und Goethes Todestag, dem 22. März, die Gelegenheit zu verschaffen, in erlebte Geschichte einzutauchen."

www.historisches-hofheim.de
Startseite März 2024

Neuigkeiten 22.3.24 

Stadtgeschichte erleben  -  1944 -  80 Jahre Bombenangriff auf Frankfurt

                                                            aus Hofheimer Sicht - Zeitzeugenbericht

                                                            "Es gibt kein Frankfurt mehr!"

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Vor 5 Jahren

starb Hermann Krupp am 16. Februar 2019



Grab von Hermann Krupp Entwurf + Foto: Ingrid Krupp
















plötzlich und unerwartet an einem Krankenhausvirus

im Krankenhaus Braunfels. Er ruhe in Frieden.


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Hermann Krupp und Fastnacht


Bis weit in die 60er Jahre saß Hermann Krupp an Fastnacht  

stets am Klavier und spielte bis spät in die Nächte Unterhaltungsmusik, 

auch selbst arrangiert oder komponiert mit wechselnden Kapellen.


Der "Hofemer Fassenachtsmarsch" 

Komposition und Texte von Hermann Krupp 

wurde 1947 im Frankfurter Hof in Hofheim am Taunus uraufgeführt


"Hofemer Fastnachtsmarsch" Blick auf die von H. Krupp selbst geschriebenen, erhaltenen Noten seiner Komposition. Foto: I. Krupp


Der Beitrag dazu in:         www.historisches-hofheim.de

                                                Neuigkeiten 8.2.24

              Stadtgeschichte erleben : "Hofemer Fassenachtsmarsch"

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Ebenso leistete er künstlerische Beiträge zur Fastnacht: 

Hermann Krupp entwarf phantasievolle Kostüme, handbemalt auf Leinen, gestaltete Faschingsräume und -dekorationen. Unvergessen ist sein an der Decke rotierender Vogel "Noah, Noah" auf dem Fastnachtsfest der Städelschule in Frankfurt geblieben und seine Umzugswagen für die Mainzer Karnevalsumzüge, hier ein Beispiel:


Faschingswagen "Berlin" von Hermann Krupp

für den Mainzer Karnevalszug 1962


Zunächst mußte ein Entwurf in Mainz eingereicht und angenommen 

werden. Am 5. Februar 1962 erging der telefonische Auftrag, am 

nächsten Tag wurde der Vertrag in Mainz unterzeichnet.


H. Krupps Entwurf des Mainzer Karnevalswagen "Berlin" 1962 Foto: Ingrid Krupp






















Vom 14. bis 17. Februar und vom 19.2.- 5.3.1962 baute Hermann Krupp 

den von ihm entworfenen, große Umzugswagen "Berlin" in Mainz.


Chruschtschow versucht rittlings auf dem Berliner Bär sitzend mit einem großen Pinsel dessen Fell auf der Seite jenseits der Mauer Rot anzustreichen zum Entsetzen des Deutschen Michels, der seine Hände abwehrend in die Höhe reckt.


In einem spärlich mit Heizlüftern erwärmten großen Zelt wurde zunächst ein Eisengerüst auf dem Wagenunterbau nach Angaben des Künstlers aufgebaut und danach formte Hermann Krupp die Figuren mit Draht und gipsgetränkter Leinwand. Sobald diese getrocknet war, konnte die Bemalung erfolgen.


Es war ein Knochenjob, mit stets eiskalten Händen und Füßen bis tief in die Nacht, dem Vorhaben Gestalt zu geben. Unermüdlich stand Hermann Krupp dabei seine Ehefrau Ria zur Seite, nachdem ein Kollege nach wenigen Tagen sein Hilfsangebot zurückgezogen hatte. Alle Wege nach Mainz waren von Hofheim aus zu Fuß und per Bahn zu bewältigen. Nachts durchzuarbeiten

bot sich förmlich an. Die Zugverbindungen klappten damals zwar besser als heute, aber für Nachtschwärmer war das Angebot recht knapp.


Der Umzugswagen "Berlin" fand viel Anerkennung und wurde in den Tageszeitungen zum Mainzer Fastnachtsumzug abgebildet.

Blick in Hermann Krupps Fotoalbum: Szenen vom Aufbau im Zelt in Mainz Foto: Ingrid Krupp



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2023


Weihnachtskrippe von Hermann Krupp aus den 1960er Jahren Foto: Ingrid Krupp

















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Hermann Krupps Mutter, Antonie Krupp geb. Landler war als junge 

Frau ein "Fräulein vom Amt" in der Hofheimer Post.


www.historisches-hofheim.de

Beiträge 2023 "Neuigkeiten" vom 6.12.2023
das "Fräulein vom Amt in Hofheim"  

 

Foto: I. Krupp

das Foto von 1927 zeigt Antonie Krupp mit ihrem Sohn Hermann

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Ein Artikel von Ingrid Krupp über die
Dichtotomia Biographica von Hermann Krupp

aus dem MTK-Jahrbuch 2013 steht in


Hinweis und Link dazu in www.historisches-hofheim.de

Stadtgeschichte erleben/  Beiträge aus den MTK-Jahrbüchern

Neuigkeiten" 28.11.23

 

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Ein Artikel über Hermann Krupp steht außerdem in

www.historisches-hofheim.de unter "Hofheimer Personen"

 

 

unter  Neuigkeiten  Beiträge vom 8.8.23  

findet man das obenstehende hinweisende Porträt von H. Krupp

und den Link zur Personenseite der "Hofheimer Personen"


direkt: https://historisches-hofheim.de/Krupp,-Hermann/

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2023

Vor 60 Jahren (1963)
fand der 1. Kurs Malen für K i n d e r von

Hermann Krupp in Hofheim am Taunus statt.

Am 18. April 1963 konnten zum ersten Mal bei

Kunstmaler Hermann Krupp 17 K i n d e r im Alter

von 5 bis 12 Jahren in Hofheim malen lernen.


 

1. Kinder-Malkurs H. Krupp 1963 Foto aus dem Archiv des Künstlers

Es hatte Hermann Krupp viel Überzeugungs-arbeit gekostet, bis der damalige VHS und Volksbildungsvereins-Leiter Gerhard endlich seiner Idee zustimmte. Bisher hatte auch Hermann Krupp bei der VHS nur Erwachsene im Malen und Zeichnen und an der privaten Fotoschule Martha Hoepffner in Kunstgeschichte unterrichtet.


Man kann es sich heute nicht mehr vorstellen, daß es 1963 als unmöglich erachtet wurde, "Kinder" Malen zu lernen!


Die im April 1963 gestarteten Kurse waren so erfolgreich, daß sie künftig in 3 Altersstufen aufgeteilt werden mußten und im Sommer zusätzlich der 1. Ferienmalkurs angeboten werden konnte. Dabei malten die Kinder im Freien vor Ort in der Hofheimer Altstadt und wanderten zur Kapelle auf dem Hofheimer Kapellenberg.


Ferien-Kindermalkurs H. Krupp in der Burg Kronberg Foto aus dem Archiv des Künstlers

Bei den nächsten Ferienkursen erweiterte sich der Radius und es wurde vor Ort in der Burg Kronberg gemalt oder mit dem Zug gefahren und die Autobahnbrücke bei Niedernhausen als Motiv gewählt. Auch der Frankfurter Zoo war einer der Ausflugsziele, zu denen ein Bus voller glücklicher Malkinder mit Hermann Krupp unterwegs war. Begleitet wurde er dabei stets von Frau und Tochter, die für einen reibungsvollen Ablauf im Hintergrund sorgten.

Unvergessen die Nikolausfeiern mit den selbstgebackenen Plätzchen und sein Spiel "Familie Meier". Mit den handgemalten Karten und den Stegreifgeschichten von Hermann Krupp diente es zur Überbrückung der Trocknungsphase der schönen Kinderbilder.


Kindermalkurs H. Krupp VHS Rüsselsheim Foto aus dem Archiv des Künstlers

Von 1963 bis 1983 haben seitdem 1000de von Kindern in dem Volksbildungsverein Hofheim, den VHS Rüsselsheim und Kelsterbach sowie der privaten Kindermalschule H. Krupp in der galerie 66 h.g.krupp in Hofheim seinen Unterricht besucht. In der Galerie kamen die Kinder zudem in den Genuß, die jeden Monat wechselnden Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst zu betrachten.


Hermann Krupps Idee der Kindermalschule setzte sich entgegen aller negativer Prognosen der anfänglichen Kritiker durch und verbreitet sich vom Main-Taunus-Kreis in Hessen in die ganze Welt.


Foto: I. Krupp


Ergänzend zu den Kursen fanden immer Ausstellungen der schönsten Kinderbilder statt.  

Nebenstehend ein von Hermann Krupp handgeschriebenes Plakat dazu.







6 Beispiele der in den Ferien-Kinder-Malkursen vor Ort mit Wachsmalstiften auf Papier gemalten Blätter von Ingrid Krupp (1963-66)         Fotos: I. Krupp


Zeitungsartikel zum Jubiläum der Kindermalschule:

18.4.2023 in FNP Hofheim (Höchster Kreisblatt)

von Barbara Schmidt " Der Erfinder der Kindermalschule"


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Vor 60 Jahren (1963)

1. Einzelausstellung von Hermann Krupp

in der Galerie am Dom in Frankfurt am Main


dazu gibt es einen  

Video der hr-hessenschau 1963

Film des HR Hessenschau
"Atelierbesuch bei Hermann Krupp"
vom 2. März 1963
zur Eröffnung seiner 

1. Einzelausstellung
in der Galerie am Dom 

Autorin: Barbara Siehl


"Der Film entstand 1963 in der 1 Zimmerwohnung des Malers in der 

Sindlinger Straße in Hofheim am Taunus. (Damals herrschte wie heute Wohnungs- und Raumnot, eine Neubauwohnung, mit Küche, vor allem 

einem Bad und Telefon war zu dieser Zeit schon ein Glückstreffer.) Die räumliche Situation stellte eine besondere Herausforderung für Künstler 

und Fernsehteam dar. Gemeistert wurde sie mit viel Kreativität, sichtbar besonders am Ende des Films: Hermann Krupps Klavierstuhl diente als Drehbühne für ein Raumbild, gezogen wurde es mit einem um den runden Stuhl gewundenen Strick. Die Dreharbeiten waren ein aufregendes, unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten und das Ergebnis ist ein bleibendes, schönes Andenken an einen unbeirrt mit neuen künstlerischen Ideen und Werken seinen Weg verfolgenden charismatischen Menschen."                                                                     

                                                                                                          Dr. Ingrid Krupp M.A.


In der Ausstellung wurden seine abstrakten, mit Eisenstangen plastisch gestalteten Sandmischfarben-Bilder und die ersten "Raumbilder" gezeigt.


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Jubiläumsjahr 2022


Vor 60 Jahren leistete Hermann Krupp
in Hofheim am Taunus eine Pioniertat:


1962 zeigte er die "1. Ausstellung in Hofheim ansässiger Künstler" nach dem Krieg in seiner Geburtsstadt Hofheim 

am Taunus und gründete damit die Hofheimer Gruppe.


Diese Ausstellung eröffnete einen Reigen von vier weiteren Jahresausstellungen der Hofheimer Gruppe unter seiner Leitung

bis 1965 jeweils erweitert durch Gäste aus dem Main-Taunus-Kreis, 

Frankfurt, Berlin und Amsterdam. Hermann Krupp hatte dazu die 

Künstler persönlich eingeladen und schriftlich unter Vertrag genommen.

Die seit 1964 in Vorbereitung befindliche Ausstellung der Gruppe in   

I n d i e n  auf Einladung der dortigen Goethe-Institute New Dehli und 

Kalkutta scheiterte an einigen Gruppenmitgliedern, die Hermann Krupp 

bei einer Zusammenkunft damit überraschten, einen regional agierenden Verein gründen zu wollen. Hermann Krupp kündigte seine Mitgliedschaft gemäß der ihm vorgelegten Satzung in dieser Gründungsversammlung 

sofort auf und die Wege trennten sich.

 

1965 zeigte Hermann Krupp mit verständigeren Künstlern die

 "1. Ausstellung deutscher junger Kunst nach dem Krieg" 

in Budapest. Ein großer Publikumserfolg hinter dem 

eisernen Vorhang im damaligen Ungarn!


1966 gründete er dann seine galerie 66 h.g.krupp in Hofheim 

am Taunus und zeigte im monatlichen Wechsel vielbeachtete 

Ausstellungen neuester internationaler Kunst. Die größte darunter

war die "internationale miniaturen'70" mit 300 Künstlern aus 30 Ländern 

der Erde.


Parallel zu aller Ausstellungstätigkeit entwickelte er als Kunstmaler sein eigenes Werk stetig und unabhängig voran.

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Am 15. Juli 2021 wäre Hermann Krupp 95 Jahre alt geworden!

Zum  95. Geburtstag

fotografische Erinnerungen von Dr. Ingrid Krupp M.A.


Bildbeschreibung von links nach rechts:

Hermann Krupp in seiner Ausstellung auf der Frankfurter Buchmesse

ein Werk aus der Serie "Die gelben Bilder"  H. Krupp, Chinesische Mauer 2010 ausgestellt auf der Frankfurter Buchmesse  (Gastland China)

Hermann Krupp beim Klavierspiel

ein freundliches Lächeln für die Fotografin

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B i l d e r (kleine Auswahl)




Informelle Bilder



H. Krupp Informelle Malerei. Öl-Sandmischfarbe auf Karton 1961 Foto: I. Krupp




Messer-Bilder



H. Krupp >Spitze< 8/87 Acryl auf Leinwand 1987 Foto: I. Krupp






























Dialog-Bilder



 


H. Krupp Wundertüte Acryl + Kugelschreiber auf Leinwand 2006 Foto: I. Krupp
























Nuß-Dialoge 

 

 

H. Krupp Walnuß-Dialog 2008 Foto I.Krupp




















"Ausgehend von zwei unterschiedlich großen Rechtecken stellt Hermann Krupp in seinen Dialogen anscheinend Unvereinbares wie Malerei und Zeichnung, Abstraktes und Gegenständliches einander gegenüber. Vielfach tritt eine Schraube oder Mutter am unteren Bildrand auf. Sie dient als realistisches Element und ist zugleich die räumliche Verortung für die beiden Rechtecke.  

Die großen Nüsse dieser Serie wirken in ihrer manierierten Art ebenfalls real und abstrakt zugleich, indem sie sich zur bloßen Form verselbständigen und mit ihrer plastischen, harten Schale zur Skulptur mutieren. Obgleich sie durch den von den Rechtecken vorgegebenen Rahmen begrenzt werden und endlich bleiben, sind sie zugleich als naturnahe Darstellung erfahrbar. Bei der Betrachtung wird die Tatsache, daß ein Teil des Bildes als Zeichnung ausgeführt wurde, kaum bemerkt. Das Auge des Betrachters ergänzt die Farbe aus dem anderen Rechteck mühelos und überträgt sie auf die jeweilige Zeichnung.

Hermann Krupp nennt seine Arbeiten folgerichtig Dichotomie (griechisch für Zweiteilung), da die beiden Rechtecke zwar Gleichwertiges thematisieren, durch die unterschiedliche Behandlung des jeweiligen Gegenstandes jedoch in sich eine Zweiteilung verursachten."                                     

                                                                                                   Dr. Ingrid Krupp M.A.



Dialoge mit Händen



H. Krupp Mona Lisas Hände Acryl auf Leinwand 22/ 2009 Foto: I. Krupp



























H. Krupp Dialog mit kleinem Finger Acryl auf Leinwand 39/ 2009 Foto: I. Krupp




Spiegeleien mit Ei

 

H. Krupp Großes Spiegel-Ei III 2011 Foto: I. Krupp



Dichotomia Biographica. Ein Maler malt sein Leben



H. Krupp Dichotomia Biographica 1933 Foto: I. Krupp


Für sein letztes Großprojekt „Dichotomia Biographica. Ein Maler malt
sein Leben.“ arbeitete Hermann Krupp von 2012 bis 2015 täglich mehr
als 8 Stunden am Tag.



Hermann Krupp mal an seiner Dichotomia Biographica 2013 Foto: Ingrid Krupp







Die 90 Leinwand-Bilder unterschiedlicher Größe mit 1632 Einzeldarstellungen zeigen in 461 Porträts Persönlichkeiten von Hindenburg bis Obama, von Adenauer bis Merkel, Bürgermeister, Landräte, Schriftsteller, Schauspieler, Wissenschaftler oder Künstler,        die für ihn wichtig waren.

Der Maler Hermann Krupp reflektiert sein Leben, indem er die historischen, gesellschaftlichen, politischen und persönlichen   Ereignisse von 1926-2015  zu einem zeitkritischen, subjektiven Gesamtkunstwerk werden läßt.


Ria und Hermann Krupp an ihrer eisernen Hochzeit 2017. Im Hintergrund sein Environment "Dichotomia Biographica. Ein Maler malt sein Leben. 1926-2016". Foto: Ingrid Krupp



Ausstellungsbeteiligungen

"Ich & Du"  2021
Frühjahrsausstellung der
Kunstsammlung des Main-Taunus-Kreises

Landratsamt des Main-Taunus-Kreises Hofheim am Taunus
8. März bis 2. Juni 2021
verlängert  bis  1. Oktober 2021
Nr. 43 Hermann Krupp "Die Zuschauer" Ölfarbe
und Tempera auf Leinwand 80 x 60 cm 1953



"Das Bild "Die Zuschauer" von Hermann Krupp entstand 1953
in der Nachkriegszeit als die Malerei den Aufbruch in die Moderne wagte. 1953 studierte Hermann Krupp an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Prof. Albert Burkart und schuf bereits so wegweisende Werke in einer völlig neuen Maltechnik und eine bis dahin nicht dagewesenen "Perspektivlosigkeit". Die bisherige aus dem 19. Jahrhundert tradierte Darstellungsweise mit einer in die Bildtiefe führenden Perspektive hatte er überwunden und führte das Bildgeschehen konsequent in den Raum, was 1962 in seinen freistehenden "Raumbildern" gipfelte. Hermann Krupps Raumbilder entstanden im Übrigen früher als ähnliche Ergebnisse auf der documenta zu sehen waren. Der Kunstmaler Hermann Krupp blieb zeitlebens ein Vordenker und Pionier in allen Dingen. (Ein Raumbild ist im o.g. Retro-Hessenschaufilm über Hermann Krupp zu sehen.)"                                                                                   Dr. Ingrid Krupp M.A


Zu der Ausstellung "Ich & Du" gibt es auch ein Video "Ausstellungsrundgang"
Das Bild "Die Zuschauer" (mit falscher Entstehungszeit 1979 statt 1953)
ist auf Position 13:14 bis 13:22 zu sehen
auf der Homepage des Landratsamtes www.mtk.org unter Kunstsammlungen


H. Krupp Taschenbaumallee 1987

"Wirklich?" 2020
Herbstausstellung der Kunstsammlung
des Main-Taunus-Kreises
8. September bis 26. November 2020
Foyer des Plenarsaals im Landratsamt
des MTK in Hofheim am Taunus


"INS GRÜNE" 2020
Natur, Gärten, Landschaft, Taunus
Frühjahrsausstellung der Kunstsammlung des Main-Taunus-Kreises
4. Februar bis 3. Juni 2020
Foyer des Plenarsaals Landratsamt des MTK
in Hofheim am Taunus


Einzel-Ausstellungen (2012-2019)


Am 16. Februar 2019 starb Hermann Krupp
plötzlich und unerwartet im 93. Lebensjahr


H. Krupp Ohne Titel Aquarell auf Karton 2018 Foto: Ingrid Krupp

Gedächtnisausstellung

für Hermann Krupp 2019

"Die letzten Bilder" zum 93. Geburtstag
Eine Auswahl von Bildern, Aquarellen und Zeichnungen von 2016 bis 2019
15. Juli 2019 bis Ende August 2019
Ehem. Galeriehaus Schloss Elkerhausen 35796 Weinbach an der Lahn





Ausstellung 2018
Hermann Krupp zum 92. Geburtstag
Neue Aquarelle und Zeichnungen
Ehem. Galeriehaus Schloss Elkerhausen 35796 Weinbach an der Lahn

Ausstellung 2017
Der Städelschüler Hermann Krupp
60 Jahre freischaffender Maler
Ehem. Galeriehaus Schloss Elkerhausen 35796 Weinbach an der Lahn

Ausstellung 2016
Hermann Krupp zum 90. Geburtstag
Ehem. Galeriehaus Schloss Elkerhausen 35796 Weinbach an der Lahn

Ausstellungen 2015
Hermann Krupp's letztes Großprojekt
Das Environment 

Dichotomia Biographica  Teile 1-3
Ein Maler malt sein Leben.
27. Sept. 2015 - 31. Okt. 2015
Ehem. Galeriehaus Schloss Elkerhausen  35796 Weinbach an der Lahn


Ausstellung 2014/ 2015
Hermann Krupp
Dichotomie und Zirkulation
Neue konstruktive Kreisbilder 2014/ 2015

Privat-Ausstellung zum 89. Geburtstag des Malers
15.Juli - 2. August 2015
Ehem. Galeriehaus Schloss Elkerhausen 35796 Weinbach an der Lahn

Ausstellung 2014
Hermann Krupp Dichotomie-Variationen,
Selbstbildnisse und neue Bilder

Juli bis September 2014
Kunstmuseum Dr. Krupp  Schloss Elkerhausen  35796 Weinbach an der  Lahn

Plakat zur Ausstellung



Ausstellung 2013
Hermann Krupp
Dichotomie Variationen
Dichotomia Biographica. Teil 2

Neue Bilder von Hermann Krupp
Main-Taunus-Galerie im Landratsamt
65719 Hofheim am Taunus
5. September bis 2. Oktober 2013








Ausstellung 2012
Hermann Krupp Dichotomia Biographica. Teil 1
Neue Bilder von Hermann Krupp
Rathausfoyer Hofheim 65719 Hofheim am Taunus
16. September bis 4. Oktober 2012


Von dem im Atelier von Hermann Krupp entstandenen umfangreichen Werk 

an Leinwandbildern,  Aquarellen, Plastiken, Holzschnitten, Linolschnitten und 

Zeichnungen geben die folgenden Seiten einen kleinen Einblick.


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 Gestaltung, Texte und Fotos: Dr. Ingrid Krupp M.A.